Es kann schwer sein, die Grenze zwischen Hunger und emotional getriebenem Essen zu erkennen. Doch es gibt Hoffnung, und der erste Schritt ist die Selbstreflexion. In diesem Blogartikel findest du einen Selbsttest mit dem du ganz schnell herausfinden kannst, ob du - mehr als Andere - aus emotionalen Gründen ist.
In den Abnehmen durch Achtsamkeits- Seminaren (heute Wohlfühlpilot) habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass TeilnehmerInnen fest davon überzeugt waren, keinesfalls aus emotionalen Gründen zu essen. Im Laufe der Sitzungen wurde ihnen dann klar, dass es diesbezüglich einen blinden Fleck gab. Das ist gut, denn nur wenn uns etwas bewusst wird, können wir es auch verändern.
Mein Selbsttest wird dir helfen, deine Beziehung zum Essen zu reflektieren und aufschlussreiche Einblicke in dein eigenes Verhalten zu gewinnen. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zur Veränderung und zu einem gesünderen, glücklicheren Leben.
Los gehts:
Beantworte die folgenden Fragen mit "Ja" oder "Nein":
1. Isst du manchmal, um Stress abzubauen oder dich zu beruhigen?
2. Kommt es vor, dass du Nahrungsmittel isst, um dich in Zeiten von Trauer oder Einsamkeit zu trösten?
3. Isst du, wenn du dich gelangweilt oder gestresst fühlst, obwohl du keinen echten Hunger hast?
4. Hast du bemerkt, dass du in stressigen Situationen oder bei emotionalen Belastungen vermehrt naschst oder ungesunde Lebensmittel konsumierst?
5. Verspürst du nach dem emotionalen Essen oft Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen?
6. Fällt es dir schwer, das Essen zu kontrollieren, wenn du emotional bist oder dich gestresst fühlst?
7. Haben deine Essgewohnheiten in Bezug auf emotionales Essen zu einer Gewichtszunahme oder einem ungesunden Essverhalten geführt?
9. Hast du das Gefühl, dass du in gewissen Situationen keine Kontrolle über dein Essverhalten hast?
10. Wird dein Essverhalten durch emotionale Zustände wie Ärger, Traurigkeit oder Angst beeinflusst?
Bewerte nun deine Antworten und ziehen deine Schlüsse:
Wenn du überwiegend "Ja" auf diese Fragen geantwortet hast, ist es sehr wahrscheinlich, dass du deine Emotionen mit am Tisch sitzen. Wenn du hauptsächlich "Nein" geantwortet hast, ist es wahrscheinlich, dass dein Essverhalten weniger von Emotionen beeinflusst wird.
Denke daran, dass dieser Selbsttest lediglich zur Selbsteinschätzung dient und keine Diagnose darstellt. Es gibt eh keine Diagnose die Emotionales Essen heisst. Wenn, dann wäre es Binge Eating.
Gemeinsam können wir es schaffen !
Wenn du dich selbst in diesem Selbsttest wiedererkennst, dann möchte ich dir gratulieren: Bewusstwerdung ist der erste Schritt zur Veränderung. Jetzt hast du die Chance! Wenn du Unterstützung bei der Bewältigung des emotionalen Essens benötigst, zögern nicht, mit mir in Kontakt zu treten. Es ist eine spannende Reise zu dir selbst. Und, du bist nicht allein auf diesem Weg. Ich bin hier, um Ihnen zu helfen. Gemeinsam können wir Schritte unternehmen, um emotionales Essen zu überwinden und eine gesündere, positivere Beziehung zum Essen deinen Emotionen und deinem Körper aufzubauen. Zögere nicht, um mir eine Nachricht zu senden, um deine Reise zu beginnen.