Den ersten Kontakt mit Yoga hatte ich während meines Studiums zur Bühnentänzerin. Um mich in den Semesterferien fit zu halten, besuchte ich einige Yogaklassen in einem Buddhistischen Zentrum der Stadt. Damals wusste ich noch nicht, dass es unterschiedliche Yogastile gibt und welche Fülle an Asanas im Hatha Yoga zur Verfügung stehen. Ganz zu Schweigen von der inneren Weisheit, die es damit auf sich hat.
Ich erinnere mich noch daran, dass es viel um Rückenausstreckungen – in jeder erdenklichen Form – ging.
Und ich langweilte mich währende der Übungen immens.
Aus heutiger Sicht betrachtet, weiß ich, dass ich damals noch völlig mit der Idee Bühnentänzerin zu sein identifiziert war. Von daher empfand ich alles, was nicht so anstrengend oder extrem wie beim Studium war, als wenig herausfordernd und damit unnötig. Nicht schwer auszumalen wie es weiter ging:
Ich ließ das Yoga für die nächsten Jahre links liegen und widmete mich weiterhin meinem Tanzstudium.
In 2007 jedoch kam es in meinem Leben zu einem Wendepunkt. Mir passierte ein schwerer Autounfall.
... Fortsetzung weiter unten ⬇️